In irgendeiner Kochsendung habe ich etwas über Brownies und Cheesecake gehört. Nachdem mir nun tagelang diese beiden Kuchen im Kopf rumgegeistert sind, musste ich gestern ausprobieren, ob und wie man sie kombinieren kann. Und ich sag euch, es klappt wunderbar!
Dazu habe ich meinen Standardbrownieteig gemacht:
200 g Zartbitterkuvertüre
50 g weiße Kuvertüre
120 g Butter
120 g Mehl
200 g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
3 Eier
1 Prise Salz
1/2 TL Backpulver
150 g Zartbitterkuvertüre mit der Butter über Wasserdampf schmelzen. In der Zeit die restliche Schoki grob hacken. Gegen große Stückchen ist nichts einzuwenden, ihr werdet schon sehen warum :) Dann die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Die Prise Salz kann auch schon dazu. Nun kommt die geschmolzene Schokolade in den Teig. Anschließend Mehl und Backpulver unterrühren. Dazu nehme ich meist einen Löffel und nicht mehr das Rührgerät. Das hat mir einfach zu viel Power. Mit der Hand wird der Teig schön fluffig. Und nun die Schokostückchen! Hmm... es sieht jetzt schon himmlisch lecker aus!
Ok, der Brownieteig ist fertig. Den Backofen heize ich vor auf 180 Grad und meinen Backrahmen stelle ich auf 20 x 25 cm. Er wird mit Backpapier ausgekleidet und dann fülle ich den Brownieteig hinein. *yummy*
Nun zum Cheesecake-Teil.
Genau genommen ist es eine Art Quark-Masse aus:
200 g Magerquark
1 Ei
1 Pkt Vanillezucker
Den Quark verrührt ihr gut mit dem Zucker und dem Eigelb. Das Eiweiß wird schaumig geschlagen und dann unter die Quarkmasse gerührt. Das war's auch schon.
Nun kommt die Masse löffelweise auf den Brownieteig. Damit wir später eine schöne Marmorierung haben und sich die Geschmäcker von Cheesecake und Brownie schön verbinden, fahre ich mit einem Löffelstiel ein paar Mal durch die Form.
Nun in den Ofen für ca. 30 Minuten. Ab der 25. Minute immer mal wieder die Stäbchenprobe machen, damit der Kuchen nicht zu trocken wird. ,
Er schmeckt übrigens auch warm phantastisch! Die teilweise nicht ganz geschmolzenen Schokostückchen liebe ich einfach!
Leider kann ich euch meine ersten Decken nicht zeigen, da ich keine Bilder davon gemacht habe. Ja, ich bereue es! Dafür bekommt ihr nun die neueste Version.
Eine Freundin hat kurz vor Weihnachten einen kleinen Jungen bekommen und der sollte natürlich auch ein Willkommens-Geschenk haben.
Ich mag die Kombination aus Petrol und Grau. Hoffentlich ist meine Freundin genauso begeistert wie ich.
Unsere Rundreise durch die Südstaaten der USA war ein echtes Highlight. Gestartet sind wir in Atlanta. Dort haben wir u. a. das Aquarium besucht und die ersten leckeren Burger getestet.
Von dort ging es weiter in die Great Smokey Mountains, die in der Morgendämmerung wirklich so aussehen, als würden sie rauchen. Auf dem Weg haben wir einen Abstecher ins verrückte Helen gemacht. Ein kleiner Ort, der ganz nach angeblich deutschem Vorbild gestaltet wurde. Fachwerkhäuser und Oktoberfest, Bratwurst und Lederhosen. Genau so stellt sich anscheinend der Amerikaner Deutschland vor. Etwas unheimlich ;)
Landschaftlich sind die Mountains wirklich wunderschön, viel Natur und sehr einsam. Und das, obwohl es eine touristische Gegend sein soll. Es ist so groß, dass man sich einfach nicht begegnet. Sehr praktisch für uns ;)
Von dort weiter nach Nashville. Wir waren ein wenig enttäuscht. Sehr viele Touristen und eine Partymeile, die abends eher an den Ballermann auf Mallorca erinnert. Tagsüber war es jedoch ganz nett und zu unserer großen Freude haben wir noch Tickets zur Saisoneröffnung der Nashville Predators bekommen.
Von Nashville aus ging es weiter über einige kleinere Orte nach Memphis. Graceland haben wir dort nicht besucht. Für den Eintrittspreis von etwas über 30 USD hätten wir uns mit gefühlten 1000 anderen Menschen durch das Gebäude schieben dürfen. Das ist nicht unser Ding. Dafür haben wir in einer netten Bar super gegessen, Live-Musik gelauscht und sind durch eine sehr angenehme Stadt geschlendert.
Auf dem Weg nach New Orleans haben wir noch einige Stopps gemacht. Zum Beispiel in Lynchburg, wo Jack Daniels hergestellt wird. Der Ort ist sehr niedlich und die Dame in der Touristeninformation zuckersüß.
New Orleans ist sehr beeindruckend. Das French Quarter ist genau so, wie wir es uns vorgestellt haben. Wunderschöne Häuser und Balkone, sehr viel Halloween-Dekoration (schließlich ist Oktober) und hervorragendes Essen. Sogar ein kleines Vodoo-Museum haben wir besucht.
Die Hälfte unserer Zeit und damit auch die Hälfte unserer Reise war an dieser Stelle schon um und wir mussten uns auf den Rückweg Richtung Atlanta machen. Wir sind die Südküste entlang gefahren und haben diverse Plantagenvillen gesehen.
Hier haben wir auch einen Strandtag zum Relaxen eingelegt. Feinster Pulverstrand zwischen den Häusern der Reichen und Schönen. Trotzdem hatten wir ein ganz schön großes Stück Strand ganz für uns allein und konnten einfach mal relaxen.
Der nächste Ort auf unserer Route war Savannah. Echter Südstaaten-Charme. Dieser Baustil der alten Herrenhäuser hat es mir echt angetan. Weiter ging's nach Charlotte. Meiner Meinung nach Savannah sehr ähnlich, nur irgendwie etwas aufgeräumter, mehr herausgeputzt. Ein Gebäude war schöner als das andere.
Das war dann auch schon die letzte Station unserer Reise. Wir sind von dort zurück nach Atlanta. Dort haben wir noch einen Tag im Museum und in der Stadt verbracht. Im Museum mochten wir besonders die nachgebaute Farm mit Schauspielern, die dort "lebten" und arbeiteten. Man konnte alles anfassen, ausprobieren und an deren Leben teilhaben. Geduldig haben sie von ihrem Leben auf der Farm erzählt, egal, wie viele Fragen man hatte.
Tja, das war's auch schon. So kurz wie möglich erzählt :P
Eine tolle Reise, aber wir freuten uns doch auch sehr auf unsere eigenen Betten. Jeden Tag stundenlang im Auto sitzen und in unterschiedlichen Betten schlafen, ist doch ganz schön anstrengend.
Wer noch mehr Bilder sehen möchte, kann sich gern das Album auf meiner Facebook-Seite anschauen: Die schmeckt die Welt bunt - auch bei Facebook!
Gleich zwei Freundinnen sind momentan hochschwanger. Wir werden daher am kommenden Wochenende eine Babyshower-Party ausrichten. Da darf eine passende Torte natürlich nicht fehlen.
Ich habe mich für einen einfachen Rührkuchen mit weißer Mousse-Füllung entschieden. Und da es ja ein Baby-Thema werden soll, fand ich diese kleinen Spielzeugwürfel ganz passend. Außerdem liebe ich diese vielen kleinen Ausstechformen :)
Leider habe ich es noch immer nicht raus, wie ich die Seiten absolut glatt bekomme. Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig und fummle schon mit dem Fondant rum, bevor alles gut genug gekühlt ist?